Haarausfall: Symptome einer überstandenen Virusinfektion
Was hat Haarausfall mit einem typisch grippalen Infekt zu tun?
Eine Virusinfektion stellt für den Körper eine starke Belastung dar, die zur Entwicklung eines sogenannten telogenem Effluviums führen kann. Besonders häufig kommt es dazu nach fieberhaften grippalen Infekten und Corona-Infektionen. Sogar Coronaimpfungen können dieses Symptom auslösen.
Was passiert da im Körper?
Wenn der Körper eine Infektion bekämpft, wird ein Schutzmechanismus ausgelöst: bestimmte Immunzellen werden aktiviert, um Krankheitserreger wie Bakterien oder Viren zu bekämpfen. Die gesamte Immunabwehr ist hier beschäftigt, alle verfügbaren Energien sind auf Erregerabwehr und Heilungsprozess konzentriert.
Warum zeigt sich der Haarausfall erst nach überstandener Infektion?
Im Zuge der Infektabwehr kann das Haar von der Blutversorgung getrennt werden und von der Wachstumsphase in die Ausfallphase (Telogene Phase) wechseln. Man spricht von Telogenem Effluvium, bei dem mehr Haare als gewöhnlich in diesen Zustand eintreten. Dabei verbleiben sie jedoch noch bis zu sechs Monate in ihrer sich zunehmend lösenden Verankerung. Somit zeigt sich der Haarausfall typischerweise erst einige Wochen bis drei Monate nach der Infektion und dauert sechs bis neun Monate** an, wobei dies von Person zu Person stark variieren kann.
Neuer Haarwuchs nach Ende der Belastung
Die gute Nachricht: Die Haarfollikel bleiben hierbei normalerweise erhalten, sodass die Haare wieder nachwachsen.
Allerdings kann das Haar noch über längere Zeit ausgedünnt erscheinen. Dies liegt an dem langsamen Wachstum von nur etwa einem Zentimeter pro Monat.
Was kann man bei Haarausfall durch Infektionen tun?
Grundsätzlich helfen Maßnahmen, die das Haar in seinem natürlichen Wachstum unterstützen. Vor allem die Haarwurzel nährende Substanzen können die Regeneration beschleunigen. Bewährt hat sich beispielsweise die Anwendung von Thymuskin Shampoo und Serum.
In einer Untersuchung* wurde die Wirksamkeit von Thymuskin (Serum und Shampoo) bei 184 Frauen und 57 Männern mit chronisch telogenem Effluvium über einen Zeitraum von 6 Monaten untersucht. Dabei konnte in 99 % der Fälle eine Reduzierung des Haarausfalls festgestellt werden.
* Barbareschi M. et al.
Innovativer GKL–02 Thymic Peptide Complex
Die biologische Aktivität von Thymuskin zeigt sich vor allem in der Aktivierung der Haarzellen (Keratinozyten), die das Wachstum der Haare entscheidend beeinflussen. Die Haarbildung wird angeregt.
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Haarsprechstunde
»Gefreut hat mich auch die intensive persönliche Beratung, die ich hier erfahren durfte. Das hat mir geholfen, die zwischenzeitlich immer wieder einmal auftretenden entmutigenden Phasen abzuarbeiten. Vielen Dank!«
Gabriele T., Thymuskin Kundin
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