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Haarausfall am Bart

Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten für betroffene Männer

Ein dichter, gepflegter Bart ist aus dem Leben vieler Männer nicht mehr wegzudenken – aber genauso wenig selbstverständlich. Denn häufig zeigen sich lichte oder kahle Stellen, die Betroffene stark belasten können. Je nach Ursache stehen aber wirksame Maßnahmen und Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Unerwünschter Haarausfall – das kann nicht nur das Kopfhaar betreffen. Ungewollte kahle Stellen treten auch im Bartbereich auf. Dieser Haarausfall (Alopecia barbae) gilt als Unterform des kreisrunden Haarausfalls (Alopecia areata).

Allerdings brauchen Männer nicht gleich in Sorge geraten, wenn sich beständig ein paar Barthaare im Wachbecken finden. Wie beim Kopfhaar gilt nämlich auch für den Bartbereich: Ein täglicher, moderater Ausfall ist üblich: Bis zu 50 ausgefallene Haare bilden den Normbereich. Sie wachsen wieder nach und stellen daher kein Krankheitszeichen dar.

Wann muss Bartausfall abgeklärt werden?

Aufmerksam sollten nur die Männer werden, bei denen sichtbar kahle Stellen an Wangen, Gesicht oder Hals auftreten. Dann gilt es Ursachenforschung zu betreiben: Hat der Haarausfall harmlose Gründe oder geht auf eine Erkrankung zurück? Von der Ursache hängt auch ab, was sich gegen die kahlen Stellen tun lässt.

Mögliche äußere Ursachen

  • Haarbruch durch mechanische Reize: Manche Männer spielen bewusst oder unbewusst mit ihrer Gesichtsbehaarung. Sie zwirbeln mit den Fingern ihr Barthaar oder zupfen sich gedankenverloren daran herum. So robust wie der Bart erscheint, ist er jedoch nicht! All dies kann daher Haarbruch hervorrufen oder die Haarwurzel reizen. Die Folge: Es wird kein neues Barthaar produziert, die Wurzel stirbt ab. Daher Hände weg vom Bart!

  • Rasur: Eine Schädigung der Haarwurzeln kann auch durch stumpfe Rasierklingen eintreten, welche die Haare nicht mehr sauber an der Oberfläche abschneiden, sondern daran reißen oder die Haut verletzen.

  • Falsche Pflege: Empfindliche Haarwurzeln werden durch normale Seife oder Haarshampoo gestresst, da die Haut am Bart eher trocken als fettig ist. In dem Fall helfen spezielle Bartshampoos, die Feuchtigkeit zuführen statt entziehen.

  • Aggressive Pflegeprodukte (einschließlich Pomade) mit Paraffinen, Silikonen oder Parabenen wirken sich ebenfalls eher schädlich auf den Bartwuchs aus.

Hormonelle Defizite

  • Stress oder belastende Phasen können zu Haar- und auch zu Barthaarausfall führen, da sie den Hormonstatus im Körper ungünstig beeinflussen. In dem Fall braucht es Entspannung und seelische Balance, um das Haarproblem zu lösen.

  • Testosteronmangel kann ebenfalls zu Haarausfall führen. Über einen Bluttest lässt sich ein mögliches Ungleichgewicht feststellen und bedarfsweise ärztlich behandeln.

Erblich bedingter Haarausfall

Zwei häufige Formen des Haarausfalls können neben der Kopfbehaarung auch den Bartbereich betreffen. Dies gilt zum einen für den erblich bedingten Haarausfall. Man spricht auch von androgenetischer Alopezie, typischerweise beginnend mit Geheimratsecken und Rückgang des Haars an Stirn, Schläfen und oberem Hinterkopf (bei Frauen im Bereich des Mittelscheitels). Ursache dafür ist vor allem das körpereigene Hormon DHT (Dihydrotestosteron). Haarfollikel reagieren übersensibel darauf, verkleinern sich oder verkümmern. Somit reduziert sich das Haarwachstum oder kommt zum Erliegen.

Kreisrunder Haarausfall

Auch kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata) kann sowohl das Kopfhaar als auch den Bart- oder Augenbrauenbereich betreffen – und tritt meist plötzlich auf. Die Ausprägung zeigt sich individuell unterschiedlich und reicht von einer oder wenigen sehr kleinen kahlen Stellen bis zum kompletten Haarverlust. Eine Autoimmunreaktion könnte dafür verantwortlich sein, ebenso Parameter wie Lebensweise, Ernährung, hormonelle Veränderungen und Stress. Letztendlich ist die Ursache aber ungeklärt. Eine sichere Abklärung sollte durch den Arzt erfolgen.

Wie kann man dem Bartverlust entgegenwirken?

Die Haarfollikel, in denen die Haare wachsen, gehören zu den teilungsaktivsten Geweben im Körper und verfügen über einen aktiven Stoffwechsel. Dafür benötigen sie neben Eiweiß auch Mikronährstoffe wie Vitamine (vor allem Biotin, Vitamin C und die B-Vitamine) und Mineralstoffe wie Zink und Eisen: Nur eine ausreichende Nährstoffzufuhr – insbesondere über eine vollwertige, abwechslungsreiche Ernährung – gewährleistet einen dichten Bartwuchs.

Pflegeprodukte mit Thymusextrakten können die Haarneubildung ebenfalls fördern. Denn Thymuspeptide wiesen in Studien die Eigenschaft auf, die Zellversorgung der Haarfollikel zu optimieren und so die Entwicklung neuer Haarzellen anregen zu können.

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Die biologische Aktivität von Thymuskin zeigt sich vor allem in der Aktivierung der Haarzellen (Keratinozyten), die das Wachstum der Haare entscheidend beeinflussen. Die Haarbildung wird angeregt.

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